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Cornelia
Herrmann wurde 1977 in Salzburg als Tochter einer Musikerfamilie
geboren. Als Achtjährige wurde sie an die Hochschule Mozarteum
in die Klasse von A. Czjzek aufgenommen. Nach nur einem Jahr Studium
gewann sie als jüngste Teilnehmerin den Wettbewerb "Jugend
musiziert". Seit 1994 Studium bei Imre Rohmann in Salzburg
und regelmäßiger Unterricht bei Ferenc Rados in Budapest.
Seit 1997 Studium an der Universität für Musik in Wien
bei Noel Flores. Teilnahme an Meisterkursen von Arie Vardi, Alexander
Lonquich und András Schiff. 1996 war Cornelia Herrmann jüngste
Finalistin und Gewinnerin des Internationalen J.S. Bach-Wettbewerbs
in Leipzig und 1999 Sonderpreisträgerin des Internationalen
Mozart-Wettbewerbs in Salzburg. Im Mai 2001 gewann sie den Grossen
Förderpreis der Hildegard-Maschmann-Stiftung. Dieses Stipendium
soll der Förderung ihrer Karriere dienen.
Ihrem erfolgreichen Debut bei den Salzburger Festspielen im August
2002 folgte im Sommer 2003 ein Reengagement. Im Januar 2003 war
Cornelia Herrmann die Solistin bei einer Spanien-Tounee der Camerata
Salzburg mit Sir Roger Norrington. Im Rahmen Ihrer Konzerte mit
dem NHK Symphony Orchestra unter James Judd im Juli 03 wurde ihr
von JVC ein Vertrag für 3 CD-Produktionen angeboten. 2004 eröffnete
sie die Innsbrucker Konzertsaison mit dem Tiroler Symphonieorchester
/ Sir Neville Marriner und Mozarts Jeunehomme-Konzert.
Gerne wird Herrmann als "Meisterin des eleganten
Spiels" bezeichnet, die im Rahmen ihrer Auftritte mit perfekter
Technik und spielerischer Brillianz zu überzeugen weiß.
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